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Klaus Matthes Racing GmbH

Die Unternehmung matthes racing begründete sich schon in den frühen 80er Jahren. Entstanden aus matthes-bmw-tuning. Hier ist der eigentliche Ursprung für die jahrelange Erfahrung.

Die ersten grossen Erfolge im Tuning wurden schon damals von der Presse hoch gelobt und selbst Werkstuner von BMW mussten die Erfahrung machen, "dabei sein ist nicht alles".Aber nicht nur die Erfolge im eigentlichen Umbau von Autos konnten verzeichnet werden, vielmehr die Leistungen bei Veranstaltungen wie z.B. dem 24h Rennen, wo z.B.1987 eine Gesamtplatzierung, von ca.210 Startern, auf Rang 49 eingefahren wurde. Das Besondere an diesem Wochenende war aber das erste eigene Rennen und dann auch noch auf einem e30 318i. Was soll da noch kommen, dachten sich auch einige Werksteams. Aufpassen und lernen muss sich wohl das Matthes Team mit den Fahrern Klaus Matthes, Rudolf Matthes und Achim Kuhlendahl gedacht haben. Mit ihrem 115 PS als 151 gestartet und als erster nach 24h abgewunken und das auch noch als erster in der Klasse, was man als erster natürlich auch im Fernsehen sah. Wenn das kein Erfolg war! 1990 wurden gleich vier Autos an den Start gestellt. Fahrer wie Göbel (Porsche u. Renault), Bernhardt (DTM 190E), Wolfgang und Hans Widmann und Langreuter versuchten am Steuer ihr bestes. Matthes, Göbel und Bernhardt fuhren an diesem Wochenende einen guten 11. Gesamtsieg und 3. in der Klasse heraus. Mit der 3. besten Zeit in der 2L Klasse konnte auch Klaus wieder beweisen, dass er nicht nur Schrauben kann. 1996 setzte Matthes seinen ersten M3 e36 Gr. N beim 24h Rennen ein. Eigentlich auch nur zur Freude am Fahren. Das Auto war fertig und wurde eine Woche vorher an Harald Weiland verkauft. Man beschloss, beim 24h Renne anzutreten und fuhr zum testen für zwei Stunden auf den Ring für die Abstimmung. Wenn das keine Vorraussetzungen zum Erfolg sind. Von 25 gestarteten M3 e36 kamen nur 5 bis zum Ziel. Der Matthes BMW muss zumindest auf kariert gestanden haben, zumindest lies er es sich nicht nehmen, im Ziel einen 11. Gesamtsieg und 3. Klassensieg einzufahren.

Auch schon zu dieser Zeit wurde Kurt Distler mit dem Leistungspotential von Matthes befeuert. Und da man dem Guten nie den Rücken kehrt, heuerte Kurt Distler vor einigen Jahren selbigen wieder an und sie beschlossen ein Auto zu bauen, was der fahrerischen Leistung von Distler gerecht wird.
Entstanden ist daraus der mir wohl unglaublichste und schönste e30 Umbau seit ich BMW sagen kann. Seine schier unendliche Kraft kann man richtig spüren. Beim Anlassen des Triebwerkes geht es einem von Gänsehaut bis zur absoluten Machtvorstellung über. Sollte ich noch einmal Heiraten, wäre dies meine erste Wahl.

Im laufe der Zeit kamen immer wieder neue Partner hinzu, die bei der Optimierung der Umbauten eine wichtige Rolle spielen.

So ist z.B. für die Optimierung auf dem Leistungsprüfstand und die Anpassung der Elektronik seit Jahren die Fa. Buchner zuständig.

Ich freue mich schon auf die nächsten Aktivitäten von Klaus Matthes, mit der Gewissheit, „Freude am Fahren kann jeder haben wie er will“.

Martin Herden